SCHUKOI - Japanreise (06.11.10 - 16.11.10)
Abflug war am 06.11.10 von Berlin-Tegel aus wie immer. Klaus Schulten, unser neuer Mitarbeiter im Bereich Teichfiltermontage und Wartung - Herr Carsten Pieper - und 2 gute Kunden unserer Firma trafen sich zum Abflug. Bei der Zwischenlandung in Amsterdam - Shiphol vergrößerte sich die Gruppe dann noch um Herrn Nordhaus - Aqua Logistik und seine Begleitung, so dass eine große Truppe Reiselustiger in die Maschine nach Japan einstieg. Nach der Ankunft in Tokio - International Airport Narita - trennten sich die Wege wieder. Herr Schulten flog zusammen mit Herrn Pieper erst einmal über den nationalen Airport Haneda weiter in die Region Hiroshima, wo er 4 Tage lang bei sonnigem Wetter mit Temperaturen tagsüber von bis zu 20° bei den Züchtern der Region Ausschau hielt nach schönen Koi. Das war auch kein Problem. Bei Watanabe konnte er ein Pondfishing fotografieren und dort wurden die wunderschönen Benigoi und Ginrin Benigoi selektiert. Junior und Senior Watanabe durften beim Fang der Koi beobachtet werden. Herr Pieper wurde auch an das Selektieren herangeführt und suchte unseren schönen Yamabuki aus.
Nachdem es nachts doch noch immer recht kühl in der Region wurde (bis ca. 2°C) waren das große Zimmer im Hotel und die dort zur Erholung zur verfügungstehenden heißen Quellen eine Wohltat. Den abendlichen Höhepunkt bot dann meist das dortige Garlic (Knoblauch) - Restaurant, in dem sich die verschiedenen europäischen Koihändler trafen, unter anderem Herr Uwe Knoblauch von European Pond Service, mit dem Herr Schulten und Herr Pieper einen angeregten und auch etwas feucht-fröhlichen Abend verbrachten. Ab dem 2. Shok Bier gingen die Getränke nämlich aufs Haus.
Außerdem besuchten Herr Schulten und Herr Pieper der berühmten Züchter Herrn Masuya, der, wie viele Japaner, Deutsche gerne mit einem Bier willkommen heißt, auch wenn es gerade mal Frühstückszeit ist. Dafür erhielt Herr Masuya einen original Münchner Trachtenhut vom Oktoberfest. Desweiteren besuchte man Takigawa, Oyama, Nakagawa, Oishi und Tamaura
Nach dem Rückflug nach Tokio am 11.11. und Bustransfer zur Tokio Main Station ging es per Shinkansen nach Nagaoka. Dort wurden die Beiden von einem dort lebenden Zwischenhändler zu Ihrem "original japanischen" Hotel in Ojiya gebracht. Original japanisch waren vor allem die Zimmer (sehr klein) und das Frühstück (Reis, Fisch und rohe Eier.
Daher gab es meist erst mittags ein Frühstück für unsere Europäer in Form von Lame, einer japanischen Nudelsuppe. Jedoch trafen unsere Reisenden in diesem Hotel viele Europäer aus ganz Europa und hatten somit jede Menge Unterhaltung auch nach den Züchtertouren. Besucht wurden die Züchter Ikarashi, Tanaka(Maruju), Nagashima, Hirashin, Marusei, Yamazaki, Miyatora, Kawakami, Sakazume, Shinoda, Conias, Mano, Aoki und Oofuchi. Die Abende wurde gefüllt mit Restaurantbesuchen, Shoppingcenter-Besuche und den Besuchen von Karaokebars und japanischen Baumärkten. In Niigata war das Wetter sehr nass und kalt.
Am 16.11. kam dann der Rückflug und mit 3 Stunden Verspätung ob des schlechten Wetters hier in Europa kamen alle wieder heil und müde zu Hause an.
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