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Diese wohl am häufigsten zu beobachtende Krankheit bei Karpfenartigen wird von Bakterien der Aeromonas-Gruppe verursacht. Man unterscheidet eine akute und eine chronische Form. Die akute Form äußert sich sehr überraschend. Von einem Tag auf den anderen sind die befallenen Tiere plötzlich sehr matt und taumeln. Da es im Körper zu einer starken Flüssigkeitsansammlung kommt, quellen die Augen aus dem Kopf und die Schuppen sträuben sich ab. Eine Rettung ist meist nicht mehr möglich und 1 bis 2 Tage später geht das Tier ein.Die chronische Form zieht sich über einen längeren Zeitraum hin und verschwindet dann, um dann plötzlich wieder aufzutauchen. Oftmals bekommt der Fisch tiefe Wunden, so das man sogar seine Eingeweide sehen kann. Hier ist in der Regel bei rechtzeitigem Eingreifen eine Heilung möglich.Da Aeromonaden zur natürlichen Bakterienflora im Teich gehören, können gesunde Fische ihnen auch wiederstehen. Die Gefahr eines Krankheitsausbruches besteht erst, wenn die Tiere durch schlechte Umweltbedingungen geschwächt sind.